BPH-Webinar, 2. November: Säuglingsschnupfen, Zahnung und Ohrenschmerzen

Am 2. November endet unsere 5-teiligen Webinar-Reihe mit Heilpraktiker Peter Boehm. Er stellt die Grundlagen der Homöopathie vor und erklärt vieles anhand von praktische Beispielen aus seiner Praxis. Alle Teile waren auch einzeln belegbar und dauern ca. 1 Stunde, ab Mitte November stehen sie im Mitgliederbereich der BPH-Seite – hier können Sie Mitglied werden im BPH.

 

 

Zum Teil fünf anmelden am 2. November

5. Teil, 2. November, 19 Uhr: Die Babyabteilung: Säuglingsschnupfen, Zahnung und Ohrenschmerzen

Das richtige Mittel bei den genannten Beschwerden wirkt besonders bei kleinen Kindern schnell: Innerhalb kurzer Zeit wird das Kind ruhig und entspannt oder schläft nach dem Stress einfach ein. Gerade hier lohnt es sich, sich mit der Homöopathie zu beschäftigen, da z.B. bei Zahnungsbeschwerden es keine schulmedizinische Alternative außer Schmerzmitteln gibt. Auch beim immer wiederkehrenden Ohrenschmerzen haben manche Kinder schon eine Vielzahl von Antibiotikatherapien hinter sich, aber die nächste Ohrenentzündung kommt bestimmt. Wenn es schon soweit ist, muss ein erfahrener Homöopath zugezogen werden, aber bei einfachen Schmerzen lohnt sich eine Selbstversuch. Wir beschäftigen uns erst mit dem Säuglingsschnupfen, dann mit den leidigen Zahnungsbeschwerden und anschließend mit den Ohrenschmerzen. Bei Fieber von Babys und älteren Kindern wird außerdem auch das allgemeine Vorgehen bei Fieber beleuchtet.

4. Teil, 26. Oktober, 19 Uhr : Halsschmerz, Magen-Darm und Rücken

Wir besprechen die wichtigsten Mittel bei Halsschmerzen wie Belladonna, Hepar sulfuris, Lachesis, Lycopodium, Apis und Mercurius. Weiter geht`s mit akuten Magen-Darm Beschwerden. Hier kommen Mittel wie Arsenicum album, Coccolus, Ipecacuanha,Tabacum, Phosporus, Sepia,  Nux vomica, Pulsatilla und Veratrum zum Einsatz. Wann muss ich zum Arzt? Danach  wird auf die wichtigsten Mittel bei Durchfall und Erbrechen im akuten Fall eingegangen. Anschließend widmen wir uns der Ersten-Hilfe-Homöopathie bei „ich hab Rücken“, also Hexenschuss und Ischias. Hier treffen wir einige Bekannte wieder, wie Rhus tox., Nux vomica, Bryonia, Hypericum aber auch neue Mittel wie Kalium carbonicum und Tellurium.

1. Teil, 5. Oktober, 19 Uhr: Was ist Homöopathie überhaupt? Und wie behandle ich z.B. eine Grippe?

Hier geht es um die Definition von Homöopathie und die Abgrenzung zur konventionellen Medizin und den Naturheilverfahren. Etwas geschichtliche Betrachtung der Medizin zu Hahnemanns Zeit und um Hahnemanns Chinaversuch im historischen Kontext. Das Prinzip Arzneimittelprüfung führt zur Behandlung mit dem ähnlichsten Mittel (Simile) mittels Individualisierung. Als praktische Veranschauung werden wir die  wichtigsten Grippemittel besprechen: Aconitum, Belladonna, Gelsemium, Eupatorium-perfoliatum, Ferrum phosphoricum, Rhus toxicodendron und  Bryonia. Die Grenzen der Selbstbehandlung werden dargestellt sowie das Vorgehen bei akuten Behandlungen im Unterschied zu chronischen (Konstitutions-)Behandlungen, die aber nicht Teil dieser Einführung sind.

2. Teil, 12. Oktober, 19 Uhr:  Die Potenzen – wie Globuli angewendet werden und was Sie darüber wissen sollten

In der homöopathischen Verdünnung ist sprichwörtlich fast nichts drin. Wie kam es dazu? Am Anfang hat Hahnemann noch nicht mit Globuli gearbeitet und doch war es Homöopathie. Wir sprechen von der homöopathischen Arznei, dem Weg zu den Potenzen und die heutige Herstellung von C, D und LM-Potenzen. Es gibt viel verschiedene Potenzen, welche brauche ich wirklich? Die einfachste Anwendung einer C30 Einzelgabe im Akutfall sowie alternativ  in Wasserauflösung. Benötige ich eine Haus- oder Taschenapotheke für meine Kinder und wie bewahre ich die Arzneien auf? Was muss ich bei ihrer Anwendung beachten und darf ich wirklich keinen Pfefferminztee trinken? Mit welchen Reaktionen muss ich rechnen und wann darf, soll oder muss ich siewiederholen?

3. Teil, 19. Oktober: Verletzungen – Verbrennungen – Insektenstiche

Zuerst sprechen wir über stumpfe Verletzungen, Blutergüsse, Unfallschock und die Hauptmittel, dann über blutige Verletzungen, Schürfwunden, Schnitt- und OP-Wunden und stellen uns die Frage, ob Arnika immer vor einer OP oder auf keinen Fall gegeben wird? Wie sollte die Wundversorgung mit homöopathischer/pflanzenheilkundlicher Unterstützung aussehen? Anschließend werden Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen besprochen und die Mittel Bryonia und Rhus toxicodendron ausführlich dargestellt. Nachfolgend geht es um Knochenbrüche und deren unterstützende Behandlung um die Knochenheilung zu beschleunigen. Nun kommen wir zur homöopathischen Behandlung von Insektenstichen und die Kombination mit anderen naturheilkundlichen Methoden. Als nächstes folgen Verbrennungen des  1., 2. und 3. Grades.